22. März 2017

Jetzt beginnen «Neurosige Zeiten»

Widnau Heute Abend, 3. März, heisst es Vorhang auf für das ­Dorftheater Widnau. Sechsmal wird das neue Stück aufgeführt.

Freudig warten die elf Laienschauspielerinnen und -schauspieler des Dorftheaters Widnau darauf, dass sich der Vorhang im «Metropol»-Saal öffnet. Seit Monaten proben sie für die Komödie in drei Akten, erstmals mit der Regisseurin Margrit Knecht. Mit dem neuen Stück «Neurosige Zeiten» wird es der Theatercrew bestimmt gelingen, das Publikum zum Lachen zu bringen. Die Verwechslungskomödie von Winnie Abel führt die Besucher in eine offene Wohngruppe der Psychiatrischen Klinik.
Agnes Adolon, Tochter einer reichen Hoteldynastie, freut sich nicht, als sich ihre Mutter anmeldet. Ihre Eltern dürfen nämlich nicht merken, dass sie in der Psychiatrie zwangsuntergebracht wurde. So spielt sie ihrer Mutter eine heile Welt vor. Auch ihre Mitinsassen müssen auf Agnes’ Mutter wie normale Menschen wirken. Das entpuppt sich als grosse Herausforderung.
In den Rollen: Susan Gerhäuser (Agnes Adolon), Daniel Jossi (Hans, ein zwangsneurotischer Finanzbeamter), Ursi Wildhaber (Volksmusik-Fan und Stalkerin), Anita Durot (manisch-depressive Künstlerin Désirée Doldas), Bruno Zahnd (Willi, Soziophober), Ugo De Cet (Psychiater Dr. Dr. Ingo Schanz), Susi Miara (Cécile Adolon, Mutter von Agnes), Jan Miara (Volksmusikstar Hardi Hammer), Nicole Köppel (Rahel, Beschäftigungstherapeutin), Silvia Graf (Herta, Tupperware-Verkäuferin) und Carla Menegola (Fritzi, Blick-Reporterin).

Die Premiere war am Freitag, 3. März, um 19.30 Uhr im «Metropol». Weitere Aufführungen: Samstag, 4. März, 19.30 Uhr, Sonntag, 5. März, 16.30 Uhr, Donnerstag, 9., Freitag, 10., und Samstag, 11. März, jeweils um 19.30 Uhr. Der Turnverein Widnau führt die Festwirtschaft und bewirtet abends mit Currygeschnetzeltem, Gemüsepfanne mit roter Currysauce oder Käsefladen. Tickets sind erhältlich bei der Raiffeisenbank Mittelrheintal (Poststrasse Widnau, Rhydorf) oder an der Abendkasse. (pd)